
Die Otzberg-Story
Vom Bierkeller zum Bitter-Klassiker

Die Story unseres Otzbergs beginnt vor mehr als 150 Jahren im südhessischen Wiebelsbach mit der Wirtsstube unseres Ur-Ur-Großvaters Jacob Weiß II. – das Bild zeigt das damalige Gasthaus und die Brauerei im Jahr 1889. Gerne trank man dort ein frisches, selbstgebrautes Bier beim „Kiefer“. Stets gut gekühlt, versteht sich. Für die Bierfässer hatte Jacob Weiß extra einen großen Kühlkeller gebaut.
Von 1907 bis 1956 ist das Gasthaus „Zur Krone“ in Wiebelsbach Ort für Feiern und Familienfeste, ab 1919 sogar mit Tanzsaal.
Vom Bier geht’s in den 1920ern zu den „edlen Spirituosen“ – denn die Kupferkessel fürs Bierbrauen werden im Ersten Weltkrieg eingezogen. Enkel Jacob Weiß V. übernimmt das Geschäft. Als gelernter Kaufmann und Destillateur stellt er mehr als 20 Liköre und Spirituosen her.


So ist auch unser Otzberg Anfangs ein „Sonder-Erzeugnis der Brennerei und Likörfabrik J. Weiss“. Zunächst kommt der Otzberg als klassischer „Magenbitter“ auf den Markt. Nach etwas zu viel leckerem Essen soll der „hervorragende Magen-Doktor“ vor allem eins: aufräumen. Das tut er zwar immer noch. Gesundheitsversprechen und Alkohol gehen heute glücklicherweise aber nicht mehr zusammen.
1945 führt unser Opa Heinrich „Heiner“ Weiss das Geschäft mit seinem Vater weiter. Denn unser Großonkel Jakob Weiss, der Bruder von Opa Heiner, kehrt nicht aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Eigentlich gelernter Bäcker, arbeitet er sich schnell in das Geschäft mit den Spirituosen ein. Ab 1953 übernimmt Opa Heiner das Geschäft komplett und macht den Otzberg Kräuter-Bitter zum Kult-Klassiker.


In den Sechzigern und Siebzigern steigt das Angebot auf dutzende Spirituosen an: von Aufgesetzem Korn über Boonekamp, Cassis-Likör und Dry Gin bis zum Zwetschenwasser.
Und: Unser Otzberg wird immer beliebter, in der Region zur festen Größe.
1994 übernimmt Heiners Tochter Mechthild Prochaska mit ihrem Mann Karl-Heinz das Geschäft, ihr Name steht ab sofort auch auf dem Otzberg-Etikett, das wie die Rezeptur sonst aber unverändert bleibt. Opa Heiner unterstützt als Senior-Chef weiter beratend. Der Fokus liegt nun auf drei Spirits – unserem Otzberg Kräuter-Bitter, einem Jagdkräuter-Bitter und einem Doppel-Kümmel. Alle drei sind bis heute bei uns erhältlich.
Und jetzt sind wir an der Reihe: 2023 übergibt uns Papa Karl-Heinz das Geschäft.
Als „Heiners Erben“ geht es mit uns, Stefanie Lennert und Björn Prochaska, nun in vierter Generation weiter mit dem Otzberg.
Was wir mit als erstes machen: Wir schauen in Opa Heiners altes Rezeptbuch und fangen an mit dem Ausprobieren.

2025 ist es soweit: Drei neue Craft Spirits haben wir kreiert auf Basis der alten Rezepte. Als Hommage an Opa Heiner werden das „Heiners feine Bitterliköre“. Für alle, die es gerne dosiert bitter mögen, gibt es jetzt Otzberg & Friends. Die schmecken kräutrig-spannend, dazu fruchtig, frisch oder würzig und wie ihr Vorbild Otzberg immer auch ein bisschen bitter.
„Herausragend lecker“ und gehört bei jeder Feier auf den Tisch, hätte Opa Heiner wohl gesagt.
Oder wie wir heute: Otzberg & Friends – bitter together!
Kultig und beliebt - wie eh und je
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| Orange & Kräuter Otzberg & Friends Bitterlikör Bitterkeit: 2/10 |
Zitrone & Kräuter Otzberg & Friends Bitterlikör Bitterkeit: 4/10 |
Zimt & Kräuter Otzberg & Friends Bitterlikör Bitterkeit: 6/10 |
Otzberg Kräuter-Bitter Das Original Bitterkeit: 10+/10 |
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